Akupunktur


Bei der Akupunktur werden feine Nadeln im Verlauf der Meridiane (Leitbahnen) gesetzt, um den Energiefluss (Qi) anzuregen, Stagnationen zu lösen und bestimmte Organsysteme energetisch auszugleichen. Durch diese Stimulation des Qi können Schmerzen gelindert, Organfunktionen verbessert und Selbstheilungskräfte angeregt werden.

> Empfehlungen der WHO (Welt-Gesundheits-Organisation) > Zur Liste


Massagen


Klassische Massage > Wirkungsweise/Anwendungsgebiete


Thai-Yoga-Massage



Moxibustion


Durch die Erwärmung von Akupunkturpunkten mit brennendem Beifusskraut soll Zuständen von energetischer Kälte und Leere entgegengewirkt werden. Zudem kann das Moxen sowohl den Qi- als auch den Blutfluss anregen.



Schröpfen


Schröpfen ist ein sehr altes Heilverfahren, wobei man Gläser auf die Haut setzt, in denen man Unterdruck erzeugt. Somit strömt verstärkt Blut in den geschröpften Bereich, wodurch Verspannungen und Schmerzen, aber auch andere körperliche Erkrankungen gelindert werden.



Phytotherapie



Shonishin


Shonishin ist eine Form der Kinderakupunktur, wie sie in Japan seit etwa 250 Jahren angewendet wird. Shonishin setzt sich zusammen aus den Japanischen Wortteilen „Shoni“ = Kleinkind und „Shin“ = Nadel.

Anstelle der Verwendung von Akupunkturnadeln werden beim Shonishin mit einem nadelähnlichen Spezialinstrument bestimmte Reaktionszonen, Meridianabschnitte und Akupunkturpunkte auf der Hautoberfläche behutsam gestrichen, gedrückt oder beklopft.

Shonishin ist damit eine nicht-invasive, angenehme und angstfreie Methode für die Kleinsten. Auf sanfte und effektive Weise werden energetische Störungen behandelt, die zu Symptomen, Auffälligkeiten oder Krankheiten führen können.

Shonishin wirkt, ähnlich wie die klassische Akupunktur, regulierend auf das Meridiansystem wie auch auf das vegetative Nervensystem. Auch Jugendliche und Erwachsene, die sensibel reagieren oder Nadelangst zeigen, lassen sich erfolgreich mit Shonishin behandeln.

Unter anderem lassen sich folgende gesundheitliche Probleme behandeln:


  • Exzessives Schreien im Säuglingsalter (“Schreibabys” / “Schreikinder”)
  • Verdauungsprobleme wie Darmkoliken / Dreimonatskoliken, Obstipation (Verstopfung), Durchfall
  • Störungen des Bewegungsapparates wie Asymmetrien (z. B. “Schiefhals-Babys” / “KiSS-Syndrome”), hyper- und hypotoner Muskeltonus, Kontrakturen
  • Erkrankungen der Atemwege, Erkältungsneigung, Erkrankungen des HNO-Bereichs (Hals, Nase, Ohr)
  • Hauterkrankungen und Allergiesymptome wie Milchschorf, Neurodermitis, Heuschnupfen
  • Störungen der Sensorik wie Hyperaktivität, ADHS, Schlafstörungen, Sprach- und Sprechstörungen